GROSSES DREIGESTIRN

Session 2020/21

GROSSES DREIGESTIRN DREIGESTIRN

Um es vorweg zu nehmen: die Zeit im großen Voiswinkeler Dreigestirn 2019/20 war unbeschreiblich! Natürlich, es klingt immer nach demselben „Es war die beste Zeit in unserem Leben“, das man sich unter Freudentränen und in den Armen liegend sagt- aber: SO WAR ES! Und so folgt direkt noch ein Klischeesatz. Nämlich, dass man alle Highlights der Session gar nicht nennen kann, weil ALLES unvergesslich war – und auch das können wir nach einer Session als Voiswinkels Regenten ganz klar bestätigen. Beginnend mit unserem ersten Planungstreffen im Mai 2019 (wenn wir all die Ideen von damals umgesetzt hätten, hätten wir wohl 5 Sessionen gebraucht), über erste Ornatsanproben, bei denen unsere Vorfreude schon grenzenlos war. Das erste Highlight kam in Form der Proklamation im November 2019. Passend dazu hier ein kleiner Insiderhinweis: trotz kaum in Worte zu fassender Vorfreude war die letzte viertel Stunde vor Abfahrt in den Voiswinkeler Gürzenich an diesem Abend wohl die einzige Zeit in der gesamten Session, in der wir drei uns nur angeschwiegen haben! Wir waren einfach zu nervös, um klare Sätze hervorzubringen. Aber einmal in der Turnhalle angekommen war (fast) alle Nervosität vergessen und wir konnten es gar nicht abwarten, endlich richtig loszulegen. Dieser Abend war der perfekte Startschuss in eine für uns einfach unvergessliche Session (bei der unser Motto „Hück oder nie“ im Nachhinein noch eine ganz andere Bedeutung bekommen hat. Corona lässt grüßen). Über unsere eigenen phänomenalen Sitzungen, Besuche bei befreundeten Vereinen, Veranstaltungen mit den anderen Odenthaler Dreigestirnen, die über die Zeit zu neuen Freunden geworden sind, weitere Planungstermine, unser Zug am Karnevalsfreitag, und und und… Die Zeit verging wie im Flug und das im besten Sinne. Wir haben zusammen gefeiert, gelacht und unser Brauchtum in die Welt getragen. Wenn man beim Karnevalszug durch die Straßen Voiswinkels zieht und einem das ganze Dorf zujubelt, dann bekommt man einfach nur Gänsehaut. (Darum Voiswinkeler, nehmt Euch ein Herz und denkt doch auch mal darüber nach Euch für eine Session als Voiswinkeler Trifolium zu bewerben. Doch unter all den Terminen und Veranstaltungen während der Session, ist dennoch der 1. Februar ganz besonders hervorzuheben. Der Tag unserer Sponsorentour! Und dies war nicht nur irgendeine Sponsorentour. Dank unseres Freundes und IVK-Cateringchefs Peter Gebauer, der schon frühzeitig zusammen mit Marc van de Meerendonk die gesamte Organisation des Tages übernommen hat, hatten wir einen unvergesslichen Tag, von dem alle Beteiligten bis heute noch oft kleine Anekdötchen zu erzählen haben. Und genau diese Anekdötchen wollen wir mit Euch teilen, weil es einfach symbolisch dafürsteht, wieviel Zuspruch wir während der gesamten Session erfahren haben. Wie viele Leute wir mit auf unsere Reise durch den Voiswinkeler Karneval nehmen konnten.

Natürlich könnte ein Dreigestirn die ganze Session mit allem was dazu gehört, nicht ganz alleine stemmen. Es gibt viele Helfer, die in jeglicher Art und meist im Hintergrund, die Session zu dem machen, was sie ist. Gerade in einem Dorf wie Voiswinkel ist es immer wieder schön zu sehen, was für ein großer Zusammenhalt für diese eine verrückte Sacke Karneval herrscht und wie dafür alle zusammenhalten und arbeiten. Um denjenigen persönlich bei einem Besuch zu danken, die uns in der Session in ganz besonderer Art unterstützt haben, wurde diese Tour geplant. Aber natürlich wäre eine Tour nur mit dem Dreigestirn unter sich nicht genug gewesen. Wir hatten das große Glück, viele von unseren Freunden aus dem Verein, dem Vorstand, die Familie und jeden, dem wir noch auf dem Weg einsammeln konnten, mit auf die Tour zu nehmen. Mit dieser bunten Truppe haben wir unsere Sponsoren standesgemäß mit einem Planwagen besucht, den wir von Markus

Für uns als Dreigestirn ging es schon früh morgens los, als sich unsere späteren Mitstreiter noch einmal gemütlich im Bett umdrehen konnten. Gemeinsam mit unseren Dreigestirnführern Jupp Königsfeld und Marc van de Meeredonk, die uns natürlich den ganzen Tag begleitet haben, ging es zuerst nach Leverkusen zum Brillenladen Schmidt- leider bei noch durchaus schlechten und regnerischen Wetter. Dort erwartete uns zunächst ein vollwertiges Frühstück (sinnvoll bei solch einem Tag) aus Muffins, Berlinern und einem Sektchen für die Jungfrau. Nach einem sehr lieben Empfang und ein paar netten Gesprächen mit karnevalistischen Kunden ging es auch schon zur nächsten Station. Es ging für uns wieder ins schönes Odenthal, nämlich auf den anderen Berg hoch nach Blecher. Dort besuchten wir die Barbara-Apotheke in Blecher und das Kollegium rund um Inhaberin Nicola Ciliax-Kindling. Auch hier bedankten wir uns für die tolle Unterstützung, der Prinz stimmte ein paar Lieder mit den überraschten Kunden an und schon ging es wieder weiter. Als nächstes erwartete uns Familie Garwin vom gleichnamigen Getränkehandel. Als hätten sie uns nicht schon genug während der Session zur Seite gestanden, erwartete uns vor Ort ein riesiges Buffet bestehend aus leckeren handgemachten Kleinigkeiten und Getränken. So viel es uns noch schwerer, uns nach der Ordensübergabe zu verabschieden.

Ab jetzt wurde einen Gang höher geschaltet! Beim Hotel Wißkirchen warteten schon gut 20 weiteren Jecken, um mit dem Planwagen zu starten. Mit lauter Musik, lecker Kölsch und viel Motivation bei nun sonnigem Wetter ging es hoch nach Voiswinkel, genauer gesagt in die Follmühle. Da echte Karnevalisten bekanntlich nach jeder Feier-Gelegenheit lechzen, besuchten wir hier spontan die Einweihung des neuen Schaukastens fürs Dorf, den die Nachbarschaft gerade einweihte. Nach ein paar Runden Kölsch ging es weiter mit dem Planwagen in Richtung Odenthal Downtown.

Denn dort wohnt Familie Christoffel, die Eltern unseres Bauern. Sie haben es sich nicht nehmen lassen, die komplette Großfamilie einzuladen und förmlich ein kleines Dorffest zu veranstalten. Gerade die Familien sind in der Session als Unterstützung und Rückhalt unerlässlich, deshalb lag es uns besonders am Herzen, hier noch einmal Danke zu sagen. Als nächstes ging es für unsere bunte Reisetruppe in Richtung Schildgen zum Irish Pub. Inhaber Diarmaid Cotter hat uns nicht nur während der Session großzügig unterstützt, zu ihm haben wir, wie viele andere im Dorf auch, eine ganz besondere B(i)e(r)ziehung.

Da der Tag nun schon weit fortgeschritten war und auch die motivierteste Reisetruppe mal eine Pause braucht, wurde uns im Haus Rheindorf die Möglichkeit geboten, die ganze Mannschaft einmal zu stärken. Vielen Dank noch einmal an das Team, dass uns mit wunderbaren Pommes, Schnitzel und Salaten versorgt hat.

Aber hier war noch nicht das Ziel erreicht: ein ganz besonderer offizieller Auftritt wartete noch auf uns und dafür ging es noch einmal mit dem Planwagen hoch nach Blecher. Dort trafen wir bei der 90-Jahre-Feier der Bergischen Funken auf unsere Zunftfüchse und die anderen Odenthaler Dreigestirne. Nach vielen tollen Auftritten und einem herzlichen Empfang von Rolf Pfeiffer läuteten wir langsam aber sicher das große Finale ein. Es ging noch einmal mit alle Mann zu ins Hotel Restaurant Wißkirchen und dann in unsere Hofburg dem Hotel zur Post, wo wir mit den letzten Kölsch auf den wunderschönen Tag anstießen und bereits in Erinnerungen schwelgten. Das machen wir bis heute. Wir, Svenja, Frederik und Yannick möchten uns von ganzem Herzen bei allen Jecken bedanken, die dazu beigetragen haben, diese Session für uns unvergesslich zu machen. Es waren insbesondere die kleinen Momente, abseits von den großen Bühnen dieser Welt, die uns immer wieder ein Lächeln auf die Lippen gezaubert hat. Und auch wir haben es geschafft, vielen, vielen Odenthalern, ob jung, ob alt, ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern. Das Brauchtum lebt in Voiswinkel und wir möchten jeden nur ermutigen sich einmal selbst in das Abenteuer Dreigestirn zu stürzen. Sprecht uns doch einfach einmal an.

Neben den vielen Helfern, die wir in diesem Text schon erwähnt haben, möchten wir vor allem zwei Namen noch einmal ganz besonders hervorheben: ohne unsere Dreigestirnsführer Jupp – Juppy – Königsfeld und Marc van de Meerendonk wäre nichts von all dem möglichgewesen! Wir haben Tränen gelacht auf unseren zahlreichen Busfahrten (mit vielen ‚Busthemen‘), haben zusammen Bauer Fred gesucht, wenn er mal wieder ausgebüchst war. Wir haben den Satz „sind wir live?“ im Wortschatz des Voiswinkeler Karnevals verankert und vor allem haben wir einfach eine wunderschöne Zeit zusammen verbracht! Danke Euch!

Autor: Svenja Bosch

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IVK e. V.

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